Ein Innenangriff bei der Feuerwehr ist eine spezielle Taktik bei der Brandbekämpfung, bei der Feuerwehrleute in ein brennendes Gebäude vordringen, um das Feuer von innen zu löschen. Diese Taktik wird angewendet, wenn ein Brand von außen nicht oder nicht vollständig bekämpft werden kann, da zum Beispiel die Gebäudestruktur das Feuer einmauert und es von außen nicht erreicht werden kann.
Bevor der Innenangriff beginnt, müssen die Feuerwehrleute eine gründliche Lageerkundung durchführen, um die Art und Ausbreitung des Feuers zu bestimmen und die Gefahrenpotentiale abzuschätzen. Dann wird eine Taktik und Strategie entwickelt, um das Feuer gezielt und kontrolliert zu bekämpfen.
Beim Innenangriff müssen die Feuerwehrleute spezielle Schutzkleidung und Atemschutzgeräte tragen, um sich vor den Gefahren durch das Feuer, Hitze, Rauch und giftigen Gasen zu schützen. Innenangriffe sind gefährliche Einsätze, bei denen es schnell zu gefährlichen Situationen kommen kann, wie zum Beispiel plötzliche Rauchdurchzündungen oder Einstürze.
Deshalb ist die Zusammenarbeit und Koordination zwischen den Einsatzkräften, die ständige Überwachung der Lage und die genaue Einhaltung der Sicherheitsregeln von entscheidender Bedeutung, um einen erfolgreichen Innenangriff durchzuführen und die Gefahren für die Feuerwehrleute und andere Beteiligte zu minimieren.